An Bord

Und jetzt würden wir dich gerne mal zu einem kleinen Rundgang durch die "De Albertha" mitnehmen. Bitte, komm an Bord... 
Du betrittst unser Schiff über die Gangway und gelangst über einen unserer beiden Niedergänge (so heissen die "Treppen" an Bord von Schiffen) ins Innere.

 
  • An Deck

    ... gerade an Deck gekommen, fällt uns natürlich sofort der hohe Mast, die große Winde daneben und all die vielen "Strippen" auf, die da herumhängen. Das sind einige der vielen Dinge, die es beim Segeln dann zu erleben gibt. Wie werden Taue belegt, was ist zu tun, um die Segel richtig zu stellen - wie hisst man die Segel überhaupt? Kurz: Das ganze Schiff ist ein einziger Erlebnisraum, auf dem wir zusammen (Du als Gast + wir als Crew = die Besatzung) dafür sorgen, dass die "Albertha" fein an den Wind kommt (und wir in den nächsten Hafen). Jetzt steigen wir aber erst einmal durch den vorderen Niedergang ins Innere der "De Albertha" hinab...
  • Messe

    ...und stehen in einem großen, hellen Raum, in dem es viel Holz gibt. Hier stehen vier Tische, zu jeder Seite, Backbord und Steuerbord, zwei. An den Wänden lange Bänke mit gemütlichen Kissen, an den Tischen Holzstühle. Ein großer Kaminofen an der gegenüberliegenden Wand. Mittlerweile ist hier alles in dunklem Holz gestaltet. An den Wänden Bilder der "De Albertha", hinter den Bänken eine lange Reihe mit Büchern. Auf den Tischen bunte Decken, Kerzen und Pflanzen. Alles in allem echt urgemütlich, rustikal und sehr offen (3m Deckenhöhe).
  • Kombüse

    Kombüse

    Zur Linken geht es eine Stufe hinauf in den Küchenbereich. Großer Edelstahl-Gasherd am Kopfende, an der Wand eine lange Arbeitsplatte mit zwei eingelassenen Spülen und einer multifunktionalen Wasserarmatur. In der Mitte, zwischen dem Gang ins Schiff und der Küche, eine Säule mit Regalen und einer Schranktür: Der "Putzschrank". Wir gehen in Richtung Heck des Schiffes...
  • Flur

    ...und zwei Stufen hinauf in einen langen Flur. Der Boden ist hier aus stimmigem Laminat, Blick in den Flur - alles wirkt freundlich. Wir schauen mal hinter eine der Holztüren.
  • Kajüten

    Die Kajüten tragen Namen von Hafenstädten, wir entscheiden uns mal für "Sonderborg": Vier Betten an zwei Wänden, jeweils zwei Betten übereinander. Alles in Holz, die Betten mit frischen Laken und Kopfkissen bezogen. Gemütlich! Durch die große Deckenluke fällt viel Licht herein - hier muss niemand stickig schlafen und die Zimmer sind mit 2,6m alle sehr hoch und luftig. An der Wand Kleiderhaken - an Bord kommt es darauf an, alle persönlichen Dinge möglichst praktisch zu verstauen - ,ein Waschbecken mit Spiegel und eine Heizung. Prima, frieren muss auch niemand. Insgesamt sind 7 Kajüten vorhanden. 2 x 2 Betten, 5 x 4 Betten - Platz für 24 Schläfer also. Wir treten zurück in den Flur...
  • WCs und Duschen

    ...und schauen mal in die WCs: Sieht aus wie zuhause (nur halt ein wenig enger). Die Spülung funktioniert mit laufendem Wasser, hier muss nicht gepumpt werden. Alles weiß gefliest, ebenso wie die Duschen. Auch hier sieht es aus wie zuhause. Ein Temperatur-Mischer erlaubt eine genaue Regulierung der Duschtemperatur. Insgesamt sind 2 Duschen und 2 WCs vorhanden. Den langen Gang entlang...
  • Maschinenraum

    ...und an dessen Ende stehen wir vor einer schweren Eisentür. Dorthinter verbirgt sich der Maschinenraum. Eigentlich ist Unbefugten hier natürlich der Zutritt verboten, aber wir schauen zusammen mal kurz hinein: In der Mitte steht der Hauptdiesel. DAF, 186 PS. Der Boden besteht aus Metallplatten. An den beiden Seiten stehen weitere Motoren: Die Lenz-und Feuerlöschpumpe sowie der Generator. Ziemlich warm hier drinnen, daher bleiben wir nicht solange. Wenn du an Bord bist, erklären wir gerne ein wenig mehr. Wir steigen durch den hinteren Niedergang wieder ins Freie und beenden unsere Tour. Jetzt müsstest du dich das Ganze nur noch persönlich anschauen!